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Schule In Bazenheid
Wettbewerb, 2007

Der vorliegende Entwurf stellt zusammen mit der Oberstufe und dem Kindergarten ein neues homogenes Ensemble dar, welches Heiterkeit und Dynamik ausstrahlt. Der Entwurf geht von einer klaren, einfachen, flexiblen, funktionalen Grundordnung und Organisation aus, wobei der Baukörper als monolithischer Kubus betrachtet wird. Aus diesem werden dann, dem Prinzip der subtraktiven Gestaltung folgend, Volumen herausgeschnitten, die als Lichthöfe bzw. Freiklassen programmiert werden. Die Aussenfassaden werden durch verschiedene Pflanzenarten bzw. Zaungeflechte begrünt. Das Dach erhält eine extensive Begrünung. Hierdurch stellt sich die Schule als Fortsetzung der Landschaft dar. Eine klare thematische Beziehung wird durch die Pflanzen ausgedrückt, welche die Wechselwirkung zwischen Architektur und Landschaft reflektieren. Die Wände und das Dach werden so lange wachsen bis sie zur eigenen Landschaft geworden sind.
Im Ausbau werden einfache Materialien wie Beton, Holz, Stahl, Glas, Textilien möglichst authentisch und unbehandelt verwendet. Helle Innenwände und abgehängte Decken stehen im Kontrast zu dunklen Fussböden. Der Bodenbelag der äußeren Erschliessungsflächen soll sich im Erdgeschoß fortsetzen, um die optische Vernetzung von Innen- und Aussenraum zu unterstreichen. Der Weg durch das Gebäude stellt eine spannungsreiche Abfolge von Wegen und Plätzen dar – Verengen und Aufweiten. Orte mit unterschiedlichen Qualitäten; Bereiche die Kommunikation fördern.